Rezensionen

"Schwungvoller Parker" (Engel und Tod)

veröffentlicht bei lovelybooks von juergen_schmidt 2017:

 

Kurzmeinung: Der von Mathias Wünsche geschaffene Detektiv kommt äußerst sympathisch und schwungvoll daher.

 

Schwungvoller Parker

„Gestern kannte ich ihn noch nicht, heute bin ich schon fast ein Lou-Parker-Fan.“ So würde mein zugegeben knappes bis oberflächliches Fazit des Krimis aussehen. Der von Mathias Wünsche geschaffene Detektiv kommt äußerst sympathisch und schwungvoll daher. Der Enddreißiger mit dem Musikgeschmack eines gut 60-Jährigen verfügt über eine bewegte berufliche wie private Vergangenheit, an der der Autor den Leser zwischendurch immer wieder teilhaben lässt.

Diese Vergangenheit ist es auch, die Lou Parker im aktuellen Fall einholt. Eine ehemalige Bekannte aus dem Rotlichtmilieu benötigt offensichtlich seine Hilfe. Parker verspricht zu schauen, was er für sie tun kann, und hängt schneller in der Sache drin, als ihm lieb ist. Tina, so heißt die Bekannte, war im Übrigen mitverantwortlich dafür, dass Parker letztendlich seinen Job bei der Polizei hingeworfen hatte. Damals vor fünf Jahren. Damals in Köln. Mittlerweile hat Parker eine neue Bleibe im beschaulichen Siegburg gefunden. Auch die Liebe hat es gut mit Lou gemeint und bescherte ihm mit Alex eine gleichermaßen attraktive, kluge wie verständnisvolle Freundin. Kaum zu verstehen, dass die schwer durchschaubare Tina ihn da erneut irritieren kann. Parallel verschwindet plötzlich auch ein älterer Freund, dem Parker kurz zuvor einen Auftrag vermittelt hatte. Lou fühlt sich verständlicherweise verantwortlich und hat auf einmal jede Menge Arbeit vor sich. So viel, dass er sogar den ersehnten Kurzurlaub mit Alex abbrechen muss.
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Der Kriminalroman ist äußerst spannend, in einer verständlichen sowie fließenden Sprache verfasst. Die natürlichen Dialoge sind wie aus dem Leben gegriffen, die Atmosphäre geradezu spürbar, kurzum: „Engel und Tod“ ist ein wahrer Lesegenuss!

veröffentlicht bei lovelybooks von juergen_schmidt 2017:

 

Kurzmeinung: Der von Mathias Wünsche geschaffene Detektiv kommt äußerst sympathisch und schwungvoll daher.

 

Schwungvoller Parker

„Gestern kannte ich ihn noch nicht, heute bin ich schon fast ein Lou-Parker-Fan.“ So würde mein zugegeben knappes bis oberflächliches Fazit des Krimis aussehen. Der von Mathias Wünsche geschaffene Detektiv kommt äußerst sympathisch und schwungvoll daher. Der Enddreißiger mit dem Musikgeschmack eines gut 60-Jährigen verfügt über eine bewegte berufliche wie private Vergangenheit, an der der Autor den Leser zwischendurch immer wieder teilhaben lässt.

Diese Vergangenheit ist es auch, die Lou Parker im aktuellen Fall einholt. Eine ehemalige Bekannte aus dem Rotlichtmilieu benötigt offensichtlich seine Hilfe. Parker verspricht zu schauen, was er für sie tun kann, und hängt schneller in der Sache drin, als ihm lieb ist. Tina, so heißt die Bekannte, war im Übrigen mitverantwortlich dafür, dass Parker letztendlich seinen Job bei der Polizei hingeworfen hatte. Damals vor fünf Jahren. Damals in Köln. Mittlerweile hat Parker eine neue Bleibe im beschaulichen Siegburg gefunden. Auch die Liebe hat es gut mit Lou gemeint und bescherte ihm mit Alex eine gleichermaßen attraktive, kluge wie verständnisvolle Freundin. Kaum zu verstehen, dass die schwer durchschaubare Tina ihn da erneut irritieren kann. Parallel verschwindet plötzlich auch ein älterer Freund, dem Parker kurz zuvor einen Auftrag vermittelt hatte. Lou fühlt sich verständlicherweise verantwortlich und hat auf einmal jede Menge Arbeit vor sich. So viel, dass er sogar den ersehnten Kurzurlaub mit Alex abbrechen muss.
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Der Kriminalroman ist äußerst spannend, in einer verständlichen sowie fließenden Sprache verfasst. Die natürlichen Dialoge sind wie aus dem Leben gegriffen, die Atmosphäre geradezu spürbar, kurzum: „Engel und Tod“ ist ein wahrer Lesegenuss!